Handball-Hero oder Handtuchhalter? Die absurde Reise des Ivan Martinovic!

Apropos Handball-Hype und Heldentaten: Ivan Martinovic, ein Handballer wie ein Dampfwalze aus Watte, jongliert zwischen WM-Glück und Liga-Alltag, als wäre er ein Formel-1-Wagen mit Fahrradsattel. Doch ist sein Siegeslächeln echt oder nur ein Roboter mit Lampenfieber?

Zwischen Handballparty und Bundesliga-Marathon: Ist Ivan Martinovic ein echter Volksheld oder nur ein Schachspiel mit betrunkenen Figuren?

Vor ein paar Tagen tanzte Ivan Martinovic noch im Handball-Rausch vor 100.000 Fans – wie ein Hochgeschwindigkeitszug auf Holzschienen. Doch jetzt, zurück im Liga-Alltag, wirkt sein Grinsen wie ein Toaster mit USB-Anschluss: praktisch, aber irgendwie überflüssig.

Die Herausforderung des Ruhms 🌟

Es wird noch ein paar Tage dauern, bis ich alles wirklich realisiert und begriffen habe." Das sagt Ivan Martinovic, nach WM-Silber ein Volksheld in seiner kroatischen Heimat. Nur sieben Tage nach dem WM-Finale in Oslo müssen die Endspiel-Teilnehmer schon wieder ran. Bedeutet auch für Ivan Martinovic von den Rhein-Neckar Löwen: WM-Party war gestern, ab heute herrscht wieder harter Liga-Alltag. Martinovic gewann bei der WM mit Kroatien überraschend Silber und bekommt seitdem das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Trotz Müdigkeit. "Es wird noch ein paar Tage dauern, bis ich es vollkommen realisiert habe, was wir geschafft haben", sagt er zu BILD. Martinovic & Co. sind Volkshelden in ihrer Heimat. Löwen-Coach Sebastian Hinze: "Ivan hat eine intensive Zeit hinter sich, sowohl sportlich als auch emotional."

Die ethischen Dimensionen des Erfolgs 🏆

Für den Rückraum-Linkshänder Martinovic, der am Sonntag mit den Löwen in der Daikin Handball-Bundesliga beim HSV Hamburg antritt, war die Heim-WM eine große Handball-Party, ein Riesen-Rausch. Der Kapitän und sein Nachfolger: Domagoj Duvnjak und Ivan Martinovic. Für jeden WM-Handballer gibt es für Silber 12.500 Euro. Martinovic: "Die letzten Tage waren unglaublich. Wenn mir einer gesagt hätte, dass ich vor über 100.000 Menschen ein Lied singen werde, hätte ich es im Leben nie gedacht. Was die Menschen in Kroatien und eben auch in Zagreb vorbereitet hatten, bleibt im Kopf für die Ewigkeit. Wenn ich allein davon rede, bekomme ich schon Gänsehaut."

Psychologische Belastungen im Rampenlicht 🌠

15.000 Fans jubelten ihm und seinen Kollegen bei den WM-Spielen in der Arena zu, rund 100.000 nach der Final-Rückkehr in Zagreb. Dazu hunderte Fans in der Heimat seiner Eltern in Jajce beim Kurz-Besuch. "Das war mega, mega schön", sagt der sympathische Martinovic, mit 41 Toren bester WM-Schütze seines Teams. "Wir haben in der Nationalmannschaft eine große Familie geschaffen. Von Beginn des Turniers an ein wunderbares Gefühl." Sein Körper hat unter der WM gelitten. "Ja, Müdigkeit ist schon noch da, aber für das Spiel beim HSV bin ich ready. Ich merke noch meine Knie und die Verletzung am Knöchel, die ich mir gegen Island zuzog. Aber im Großen und Ganzen geht es schon", sagt er mit einem Lächeln.

Die Verantwortung als Kapitän 🏅

Am vergangenen Mittwoch kehrte er nach Deutschland zurück – als neuer Kapitän der Kroaten. Nach dem Karriereende von Domagoj „Dule“ Duvnjak im Nationalteam ernannte ihn Trainer Dagur Sigurdsson zum neuen Boss. Für Ivan Martinovic ein Ritterschlag. Denn er folgt seinem Idol Domagoj Duvnjak! "Wahnsinn! Ich nehme das mit sehr, sehr viel Stolz an. Ich habe vom Allerbesten gelernt, wie man da als Kapitän dastehen soll, immer für die Mannschaft da sein soll", sagt Martinovic emotional. "Ich habe mir von ihm sehr, sehr viel abgeschaut. Nicht nur beim Handball, sondern auch von ihm als Mensch, auch außerhalb des Handballs. Wenn ich das nur halb so gut hinbekomme wie Dule, dann kann ich mich glücklich fühlen."

Die Balance zwischen Privatleben und Öffentlichkeit 🌌

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